FondsSuperMarkt

FondsSuperMarkt ist Testsieger bei Börse Online

BÖRSE ONLINE hat FondsSuperMarkt mit der Gesamtnote "sehr gut" bewertet!

Günstiger geht immer - Wer Geld sparen will, kann die Vermittlerdienste von Fondsshops nutzen. BÖRSE ONLINE hat in Deutschland neun davon getestet – und stieß dabei auf größere Qualitätsunterschiede

Die überwunden geglaubte Inflation ist zurück. Und wie! Die Preise ziehen seit Juli 2021 kräftig an: Energie, Lebensmittel und Wohnungsmieten erfahren rasante Preiszuwächse. Wenigstens haben Anleger eigene Möglichkeiten, ihre Kosten für die Geldanlage im Griff zu behalten. Jedenfalls dann, wenn sie sich zutrauen, ihr Geld ohne die Beratungsdienste einer Bank oder eines Vermögensberaters in Fonds zu investieren. Manchmal geht das bei einer Fondsgesellschaft direkt. Das spart die Vermittlungsprovision von häufig fünf Prozent. Geht das mit dem Anteilserwerb an einem Fonds nicht direkt bei der entsprechenden Gesellschaft, bieten sich Fondsshops oder Fondsvermittler an. Die können Fit4Fonds.de heißen oder FondsSuperMarkt. Bei ihnen entfällt typischerweise die individuelle Anlageberatung. Dafür zahlen die Anleger hier auch in der Regel keine Vermittlungsprovision.
 

Neun Vermittler im Test

Fondsvermittler arbeiten in Deutschland mit Fonds- oder Depotbanken wie comdirect, ebase oder Fondsdepot Bank zusammen und sind so etwas wie die Verbindungsstelle zu Kapitalanlegern: Über die Vermittler können Anleger Fonds kaufen oder Beteiligungen (etwa an Geschlossenen Publikums-AIF) zeichnen. Die eigentliche Orderabwicklung erfolgt direkt über die Fondsbank, bei der der Anleger ein Depot hat. Die Vermittler arbeiten indes nicht für umme. Sie finanzieren sich meist über Anteile an den jährlichen Managementgebühren der Fondsgesellschaften. Für die Anleger sind diese Anteile nicht sichtbar.

Im Internet finden Interessenten jede Menge Fondsvermittler. Damit sie den Überblick nicht verlieren, hat BÖRSE ONLINE (Finanzen Verlag, München) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kundeninstitut (DKI) erstmals einen Test aufgesetzt, der die Qualitäten von immerhin neun führenden Vermittlern checkt.

Beim Test wollten wir wissen, was die allesamt online agierenden Vermittler anbieten, zu welchen Konditionen sie arbeiten und ob sie auf Zack sind, wenn ein Kunde konkrete Fragen hat und sich bei ihnen per Telefon oder E-Mail meldet.
 

Testsieger: Fondssupermarkt

FondsSuperMarkt Testsieger

Unter den drei mit der Gesamtnote „sehr gut“ bewerteten Fondsvermittlern schnitt der 2009 gegründete Fondssupermarkt am besten ab. Der Shop ist eine Marke des in Miltenberg (Deutschland) ansässigen Investmentfondsvermittlers INFOS AG, der ein Kundenvermögen von etwa 866 Millionen Euro betreut (Stand: Januar 2022) und jetzt auch in Österreich durchstartet. In unserem Test ist Fondssupermarkt der einzige Fondsvermittler, der sein Angebot auch in Österreich anbietet. Mit einem steueroptimierten Depot bei einer österreichischen Bank profitieren zum ersten Mal auch österreischische Sparer von günstigen Konditionen beim Fondskauf.

Über den Fondssupermarkt Deutschland haben bislang gut 15.000 Anleger Fondsanteile gekauft. Im Test bekam der Anbieter in den Kategorien „Konditionen“ und „Angebot“ jeweils die Note „sehr gut“. Für den Kundenservice gab es ein „sehr gut +“. Sparpläne und Einmalanlagen sind hier schon ab zehn Euro möglich.
Die Franken bieten derzeit kostenlose Fondsdepots bei sechs deutschen Partnerbanken an: ebase, FIL Fondsbank (FFB), comdirect, DAB BNP Paribas, DWS und Fondsdepot Bank. Die Depotgebühr wird vom Depotvermittler schon ab 0 Euro Depotvolumen übernommen - je nach Depotbank. In Österreich gibts das "1-Euro-Depot" bei der Hello bank!.

Als weiteren Kostenvorteil kaufen Anleger ihre Fonds mit 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag. Kunden können in Deutschland zwischen mehr als 14.000 Fonds und in Österreich zwischen gut 1.700 Fonds wählen. Im Angebot sind — typisch für die Vermittlerszene — diverse Fondsarten, darunter Aktien-, Geldmarkt-, Immobilien-, Misch-, Renten- und Rohstofffonds. Auch ETFs (Indexfonds) und ausdrückliche ESG-Fonds  werden angeboten. Riester-Renten-Sparpläne und vermögenswirksame Leistungen mit Fonds gehören ebenfalls zum deutschen Programm.

Ein großer Vorteil für deutsche und österreichische Anleger ist der persönliche Kundenservice. Beim Service punktete der Fondssupermarkt zwar nicht mit Tempo bei der Erreichbarkeit und dem Beantworten der Fragen von Testpersonen. Aber die Hotlinemitarbeiter des Vermittlers wurden von den Testern als überdurchschnittlich freundlich, hilfsbereit und kompetent erlebt. Sie beantworteten alle Fragen vollständig. Gleiches gilt für alle E-Mail-Anfragen.

Kunde werden
 

Schlusslicht Best-in-Fonds.de

Dass es auch weniger gute Fondsshops gibt, zeigt der Blick ans Tabellenende. Best-in-Fonds.de, eine Marke der Stuttgarter Finlogic, bekam zwar ein „gut“ für die Konditionen, jedoch nur ein "ausreichend" fürs Angebot und ein „mangelhaft“ im Kundenservice.

Anleger können via Best-in-Fonds.de unter den gängigsten Fondsarten auswählen. Riester-Renten-Sparpläne stehen indes nicht zur Verfügung. Einen Testzugang gibt es bei dem Vermittler nicht. Die Tester kritisieren den Umgang der Stuttgarter bei unterjähriger Kündigung. Sofern die Depots nicht kostenlos sind, wird die komplette Jahresgebühr einbehalten. Unerfreulich. Wenn ein Kunde alle Positionen in seinem Depot verkauft, wird dieses nicht automatisch geschlossen. Bei der FIL Fondsbank fallen dann weiterhin die Depotkosten fürs ganze Jahr an.

Die Webseite bietet Anlegern vergleichsweise wenig Komfort. So fehlt eine Erklärung, was Fondsvermittler eigentlich genau sind, und die Tester taten sich schwer damit, die Funktion Fondssuche, nicht eben unwichtig, zu finden. Während der Hotlineservice des Anbieters vergleichsweise schnell und bis auf eine Ausnahme mit vollständigen Antworten auf gestellte Fragen positiv auffiel, gab es auf keine der verschickten Testmails eine Reaktion. Enttäuschend.
 

Gebühren

Zusätzliche Gebühren werden von den Banken am häufigsten für die Erträgnisaufstellung kassiert. Dabei geht es um eine Größenordnung von zehn bis 19,95 Euro (online) und von 1,80 bis 19,95 Euro zuzüglich Porto (Postweg). Zudem stellen viele Banken Transaktionskosten in Rechnung. Hier fallen je nach Anbieter 0,1 bis 0,3 Prozent je Transaktion an — oder es gibt fixe Sätze, die bei den getesteten Angeboten von zwei bis 95 Euro pro Transaktion reichen.
Übrigens: Bei ebase (Deutschland) und bei der Hello bank! (Österreich) fallen bei Depoteröffnung über FondsSuperMarkt beim Handel von aktiv gemanagten Fonds keinerlei Transaktionskosten an.

Die meisten Produkte mit 100 Prozent Rabatt auf den Ausgabeaufschlag hat Profinance24 im Angebot. Über die Comdirect sind es 20.000. Die geringste Auswahl bietet AAV-Fondsvermittlung über die Depotbank DWS. Dort gibt es bei 300 Produkten 100 Prozent Rabatt aufs Agio.

Anleger, die sich für ESG-Fonds interessieren, können über alle neun getesteten Vermittler Anteile daran erwerben. Auch vermögenswirksame Leistungen (VL) haben alle im Programm. Ebenfalls bei allen neun Teilnehmern ist das Einrichten von Sparplänen möglich. Die Mindestraten liegen meist bei 10 oder 25 Euro. Positiv: Die Anbieter erlauben unisono ein Pausieren beim Zahlen der Sparplanraten.
 

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Ihr Team des FondsSuperMarkt