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Ethenea Portfolio Manager Update "HESPER FUND – Global Solutions (*)" vom 30.04.2023

Das wichtigste auf einen Blick

Aktien tendierten seitwärts, während große Technologiewerte die Probleme bei den Banken ausglichen.

  • Das US-Wachstum kühlte sich im ersten Quartal im Zuge der Zinserhöhungen der Fed ab.
  • Die Disinflationsdynamik in den USA ist angesichts anhaltend hoher Verbraucherausgaben immer noch unübersichtlich.
  • Die Eurozone entging im ersten Quartal 2023 knapp einer Winterrezession, die Inflation ist jedoch nach wie vor eine Bedrohung.
  • Die Wirtschaft Chinas erholte sich im ersten Quartal dieses Jahres kräftiger als erwartet. Das Wachstum ist allerdings ungleichmäßig verteilt und es besteht hohe Ungewissheit.
  • Die BoJ gewann an Flexibilität, nachdem sie ihren Ausblick für die Zinsen verworfen hatte, die Geldpolitik dabei unverändert ließ und mit einer Prüfung dieser ultra-lockeren Politik begann.
  • Der Sprung des Ölpreises war nicht von Dauer, da Nachfrageängste die Gewinne zunichtemachten, die sich aus der Drosselung der Produktion seitens der OPEC+ ergeben hatten.
  • Vor dem Hintergrund robuster Volkswirtschaften im aktuellen ausgereiften Zyklus und nachlassender Rezessionsängste zeigte sich der Handel weltweiter Aktien in bereichsgebundenen Märkten unstet.
  • HESPER FUND – Global Solutions schichtete das Portfolio leicht um, um sich für ein „No landing“-Szenario zu rüsten. Der Fonds verringerte seine Duration auf 2,1 Jahre und hob das Netto-Aktienengagement auf 4 % an. Das Short-Engagement im britischen Pfund wurde geschlossen und das Engagement des Fonds im US-Dollar auf 8 % reduziert. Der Fonds baut langsam ein Engagement im japanischen Yen auf.

30.04.23 - Die Fed scheint bald eine Pause einlegen zu wollen – unklar ist jedoch, wann

Nach ihrer Erholung Ende März hielten sich Aktien weltweit über den April weitgehend unverändert. Gemischte Wirtschaftsdaten deuten auf hohe Unsicherheit bezüglich der künftigen Wachstums- und Inflationsdynamik hin. Der Einbruch an den chinesischen Aktienmärkten sorgte weltweit für unruhigen Handel. Der Beginn der Berichtssaison brachte gemischte Ergebnisse hervor: Die großen Tech-Unternehmen übertrafen die Erwartungen bei weitem; der Bankensektor sendete unterdessen besorgniserregende Signale.

Der US-Verbraucherpreisindex ist im März auf den tiefsten Stand seit fast zwei Jahren gefallen. Doch trotz eines geringer als erwartet ausgefallenen BIP-Wachstums im ersten Quartal (annualisiert +1,1 %), stieg die Inflation im Quartal laut bevorzugtem Inflationsmaßstab der Fed, auf ein Einjahreshoch. Verbraucherausgaben stiegen um 3,7 %, was auf Zugewinne bei Waren und Dienstleistungen zurückzuführen ist. Die Investitionsausgaben von Unternehmen verzeichneten den stärksten Rückgang seit Beginn der Pandemie und Lagerbestände belasteten das BIP so stark wie seit zwei Jahren nicht mehr. Die Inflation hält sich hartnäckig und dürfte in Verbindung mit einem immer noch starken Arbeitsmarkt die Fed dazu bewegen, an ihrem Kurs festzuhalten und mindestens eine weitere Zinsanhebung um 25 Bp. vorzunehmen. Andererseits verdeutlicht die Gefahr einer Kreditkrise aufgrund der jüngsten Bankenausfälle die enorme Herausforderung, vor der die US-Notenbank steht.

Die Wirtschaft der Eurozone fand im ersten Quartal auf den Wachstumspfad zurück. Die Wirtschaft der G20-Staaten wuchs im ersten Quartal um 0,1 %. Frankreich und Italien erholten sich von negativen Zahlen der letzten Monate des vergangenen Jahres, während Spanien Fahrt aufnahm und Deutschland stagnierte. Von der Inflationsfront kamen in diesem Monat schlechte Nachrichten in Form einer Beschleunigung des Verbraucherpreisanstiegs in Frankreich und Spanien. Die Inflation in Deutschland verlangsamte sich jedoch unerwartet, nachdem die größte Volkswirtschaft Europas stagnierte. Die Zahlen werden die Diskussion darüber anheizen, wie groß der nächste Zinsschritt der EZB sein wird. Die Inflationszahlen sollen nur zwei Tage vor der Entscheidung der EZB am 4. Mai veröffentlicht werden.

Das BIP Chinas wuchs im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 4,5 %, da die Regierung unter Xi Jinping bemüht ist, das Vertrauen der Unternehmen wiederherzustellen und den Konsum der privaten Haushalte zu stützen. Der durch die Spannungen in den USA noch verschlimmerte Pessimismus der Anleger hielt trotz besserer wirtschaftlicher Fundamentaldaten an. Chinesische Aktien blieben im April hinter fast jeder anderen weltweiten Benchmark zurück.

Die Bank of Japan verwarf ihre Prognosen zu den künftigen Niveaus ihrer Zinssätze und ließ ihre bedeutendsten Anreizmaßnahmen unverändert, da der neue Gouverneur Kazuo Ueda den Weg für eine flexiblere geldpolitische Haltung bereitete. Somit hielt die BoJ an ihren extrem niedrigen Zinssätzen und Anleihenkäufen fest. Die Zentralbank kündige zudem eine langfristige Überprüfung ihrer Geldpolitik an. Ueda erklärte, dass eine Normalisierung auch vor dem Abschluss der Überprüfung der Geldpolitik beginnen könne.

Der Ölpreis stieg zu Monatsbeginn sprunghaft an, als die OPEC+ mit der Ankündigung einer erheblichen Kürzung der Fördermenge für Überraschung sorgte. Anhaltende Nachfragesorgen angesichts der schwächelnden Weltwirtschaft machten die Zugewinne jedoch zunichte und ließen den Brent-Preis wieder unter 80 US-Dollar fallen.

Aktien bewegten sich in einer festen Spanne, da die Aussichten bezüglich der Zinsen weiter ungewiss sind

Aktienmärkte konnten im April nicht recht an Fahrt aufnehmen, da die durch die Bankeninsolvenzen geschürten Ängste anhielten. Selbst die Dollarschwäche hat etwas nachgelassen. Mit Blick auf die Gewinne hatten Aktien zu kämpfen und tendierten überwiegend seitwärts.

Nach dem Erreichen des Höchststands zur Monatsmitte gab die Dynamik der europäischen Märkte wieder nach. Der Euro Stoxx 50 stieg um 1 % (+2,5 % in USD). Der britische FTSE 100 legte 3,1 % zu (+5 % in USD). Der Schweizer SMI Index stieg um 3 % (+5,5 % in USD). In den USA stieg der S&P 500 um 1,5 % und der DJIA und der NASDAQ legten um 2,5 % bzw. 6,7 % zu. Der Small Cap Index Russell 2000 gab um 1,9 % nach.

In Asien rutschten chinesische Aktien ab. Der Hang Seng verlor 2,5 % und der Shanghai Shenzhen CSI 300 gab um 0,5 % nach (-1,2 % in USD). Der Nikkei legte um 2,9 % zu (+1.1 % in USD) und der Kospi stieg um 1 % (-1,6 % in USD). Der indische Aktienmarkt verzeichnete ein Plus von 3,6 % (+4,1% in USD).

Makroökonomisches Szenario des HESPER FUND: Weiterhin “no-landing“

Die Weltwirtschaft zeigte sich im ersten Quartal dieses Jahres wesentlich widerstandsfähiger als erwartet, doch die Wirtschaftstätigkeit wird sich 2023 weiter verlangsamen. Hohe Inflation, die Auswirkungen der restriktiveren Geldpolitik und Unsicherheit trüben allmählich den Konjunkturausblick. Zudem rücken die Anspannungen bei den Banken und restriktivere Kreditkonditionen das Risiko einer Rezession näher.

Unser mittelfristiger makroökonomischer Ausblick geht von einer weiteren Verlangsamung der Weltwirtschaft aus, wobei die Gesamtinflation zurückgehen, aber die Kerninflation deutlich über den Zielen der Zentralbanken bleiben dürfte. Die Zentralbanken werden die geldpolitische Straffung verlangsamen und schließlich aussetzen, aber solange es nicht zu einer ausgeprägten Rezession kommt, werden sie über das gesamte Jahr 2023 an ihren recht restriktiven Geldpolitiken festhalten. Wenn die Inflation zu hoch und zu fest verankert bleibt, könnten die Zentralbanken sich nach einer anfänglichen Pause zu einer weiteren Straffung der Geldpolitik entscheiden, was Renditen neuen Auftrieb verleihen und die Rezessionsgefahr deutlich ansteigen lassen würde.

Nachlassende Lieferkettenprobleme, sinkende Energiepreise und die Wiederöffnung Chinas führen zu optimistischeren Erwartungen weltweit. Der Ausblick ist weniger düster als noch vor ein paar Monaten, aber es ist unwahrscheinlich, dass diese positiven Faktoren eine weitere Konjunkturverlangsamung in den kommenden Monaten verhindern. Denn Banken werden wahrscheinlich mit strengeren Kreditbedingungen aufwarten und die Zentralbanken werden ihren Straffungskurs fortsetzen, um die Inflation zu zügeln. Die Aufgabe, die Inflation auf die Ziele der Zentralbanken zu drücken, ohne eine Rezession auszulösen, bleibt sehr schwierig, und die Risiken für die Weltwirtschaft legen weiterhin eher einen Abwärtstrend nahe.

Positionierung und monatliche Performance

Der HESPER FUND – Global Solutions schloss den April weitgehend unverändert. Hesper hat sich entschieden, angesichts der anhaltenden Schwierigkeiten und der hohen Ungewissheit in dem heiklen, aber noch anhaltenden „No-landing“-Szenario weiterhin Vorsicht walten zu lassen.

Währungswetten gegen das GBP wurden geschlossen und wir haben damit begonnen, über Optionen langsam ein Engagement im JPY aufzubauen. Das USD-Exposure wurde deutlich reduziert.

Die Anteilsklasse T-6 EUR stieg im April leicht um 0,11 %. Seit Jahresbeginn liegt der Fonds bei -3,38 %. Das Gesamtvermögen sank zum Monatsende auf 76,3 Millionen EUR. Die Anteilsklasse liegt 9,88 % unter ihrem Allzeithoch vom 29. September 2022.

Die Volatilität der vergangenen 250 Tage ging auf 5,4 % zurück, das Risiko-Rendite-Profil gestaltet sich weiterhin attraktiv. Die annualisierte Rendite seit Auflegung sank auf 3,63 %.

Zum Start in den Mai hält der Fonds weiterhin an einer sehr zurückhaltenden Positionierung und einem ausgewogenen Portfolio fest, wobei er auch Ausschau nach sich bietenden Gelegenheiten hält.

Die Aktienquote wurde durch S&P 500 Futures auf 4 % angehoben. Die Duration der Anleihen wurde auf 2 Jahre verringert, und das Kreditrisiko ist weiterhin vernachlässigbar.

An der Währungsfront sieht das Exposure des HESPER FUND – Global Solutions folgendermaßen aus: 8,4 % im USD, 6,5 % im CHF und 1,9 % im JPY. Das Exposure von 5 % in der NOK wurde geschlossen.

Wie immer beobachten wir weiterhin das Exposure des Fonds in den verschiedenen Anlageklassen, um ihn kontinuierlich an die Marktstimmung und Veränderungen des makroökonomischen Basisszenarios anzupassen. Im vergangenen Jahr spielten geopolitische Ereignisse eine entscheidende Rolle bei unserer Vermögensallokation. Es zeichnet sich ein klarer Trend zur Deglobalisierung ab, der auch zu einer über längere Zeit höheren Inflation beitragen könnte. Das Ende der lockeren Geldpolitik bleibt unterdessen das wichtigste aktuelle Ereignis, wie die Sorgen um den Bankensektor im März gezeigt haben.

Autor:
Federico Frischknecht
Senior Portfolio Manager

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