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ARTS Marktausblick 2023

Rückblick 2022

Ein durchwachsenes Jahr mit zahlreichen turbulenten Ereignissen liegt hinter uns. Der Ukraine-Krieg, die Energiekrise, die hohe Inflation und die steigenden Leitzinsen haben sich als toxischer Cocktail erwiesen und spiegelten sich auch an den Kursverläufen der meisten Aktienmärkte wider. Der globale Aktienmarkt (MSCI World Index) verlor 2022 bei volatilen Kursverlauf 19,51 %. Zwischenzeitig büßte der Index sogar 26,74 % an Wert ein. Auch der US-Markt (S&P 500) musste im Gesamtjahr 19,44% abgeben. Europa, gemessen am Euro Stoxx50 Index, erwies sich aufgrund eines starken Anstieges im letzten Quartal im Vergleich am stabilsten und beendete das Jahr bei minus 11,74 %.

Auch die jahrelangen Börsen-High-Flyer, wie US-amerikanische IT-Werte, kamen 2022 enorm unter Druck. Viele Aktien-Branchen mussten teilweise herbe Verluste hinnehmen, wie z.B. Media & Entertainment oder Telekommunikation. Selbst der Nachhaltigkeits- sowie Immobilienbereich erlebten Kurseinbrüche. Ein Ausweichen auf festverzinsliche Werte erwies sich ebenfalls als schwierig, denn auch die meisten Rentenpapiere kamen unter Druck und verloren teilweise heftig an Wert.

Schwierige Börsen brauchen volle Flexibilität

Gerade in Zeiten global fallender Kurse und hohen Korrelationen von Aktien und Anleihen, die ein Ausweichen in sichere Märkte erschweren, rücken Flexibilität in der Portfoliogestaltung sowie aktives Risikomanagement in den Vordergrund. ARTS Asset Management hat sich diese Eigenschaften seit fast schon 20 Jahren auf ihre Fahnen geschrieben und es dadurch auch geschafft, wesentlich stabiler durch das schwierige Börsenjahr 2022 zu kommen als der Gesamtmarkt. Durch den Abbau bzw. der Anpassung der Aktienquote an die jeweilige globale Marktsituation konnte der Verlust begrenzt und ein Ergebnis von – 10,49 % erzielt werden.

Der C-QUADRAT ARTS Total Return Global AMI zählt zu den dynamischen Mischfonds und kann die Aktienquote je nach Marktlage zwischen 0 % und 100 % entsprechend variieren. "Unser technisches Handelssystem senkte die Aktienquote bereits Anfang des Jahres, nachdem die Aktienmärkte ihre Kurskorrektur starteten. Bis Ende Mai erfolgte eine schrittweise Anpassung an die Marktsituation, bis die Quote anschließend auf annähernd null Prozent reduziert wurde. Ab Juli wurde die Aktienquote infolge der Kursanstiege am Aktienmarkt wieder sukzessive erhöht und betrug Mitte August bereits wieder rund 60 Prozent. Aufgrund der abermaligen Kurskorrektur wurde auch die Quote wieder nach unten angepasst und lag im Oktober bei ca. 0 %. Eine ähnliche Situation zeigte sich auch in den letzten beiden Monaten des Jahres", erläutert Leo Willert, CEO und Head of Trading.

Ausblick 2022

Analysten zahlreicher Geldinstitute haben bereits wieder ihre Vorhersagen für 2023 abgegeben. Viele erwarten eine ähnliche Entwicklung, mit anhaltend hoher Inflation und weiteren Zinserhöhungen, wie im letzten Jahr. Aber wohin wird die Reise wirklich gehen? Oftmals liegen auch die Experten falsch, denn es gibt eben eine Vielzahl an variablen oder noch komplett unbekannten Faktoren. "Prognosen sind eben schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen".

Nur eines ist fix: politische und wirtschaftliche Krisen treten in unregelmäßigen Abständen immer wieder auf und hinterlassen ihre Spuren an den Kapitalmärkten. Nur keiner weiß, wann sie genau eintreten und wie lange sie bleiben. Auch die meisten der im Jahr 2022 erlebten Ereignisse waren Anfang des Jahres noch nicht oder nur ansatzweise prognostizier- bzw. in dieser Dimension hervorsehbar.

Daher spielen wir nicht Börsenguru und prognostizieren, wohin die Märkte sich entwickeln werden. Unser quantitativer Handelsansatz blendet emotionale Anlageentscheidungen aus und steigt in Aktien oder Fonds der verschiedensten Länder und Branchen erst dann ein, wenn sich ein positiver Kurstrend manifestiert hat. Wir sind eben Trendfolger und nicht Zukunftsforscher. Ein Trendfolger agiert ähnlich einem Kapitän, der das Segel entsprechend dem herrschenden Wind setzt und nicht das Wetter für die nächsten Tage vorhersagt.

Aber eines bleibt: Flexibilität gepaart mit Risikomanagement wird auch 2023 das große Thema sein. Denn gerade in herausfordernden Zeiten ist es besonders wichtig, das Portfolio aktiv zu verwalten und sich den laufend verändernden Umgebungsbedingungen anzupassen. Neben einer konsequenten Absicherung von Verlusten können flexible Fondsmanager auch zukünftige Gewinner unter den Aktien- oder Rententiteln analysieren beziehungsweise selektieren. Denn es gibt immer wieder Branchen oder Sektoren, die auch von einer hohen Inflation oder steigenden Zinsen profitieren können. Aus dieser Gruppe gilt es, die vielversprechendsten Werte herauszufiltern.

Bezeichnung     2022 3 Jahre p.a. 5 Jahre p.a.
C-QUADRAT ARTS TR Global AMI EUR   -10,49% +2,92% +1,61%
MSCI World Index USD   -19,51% +3,32% +4,34%
S&P 500 USD   -19,44% +5,92% +7,50%
EuroSTOXX EUR   -11,74% +0,43% +1,60%


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